„Für Hilma af Klint hatte alles Geist, hatte alles Seele – sogar die Materie“ erzählte ihr Grossneffe in dem auf Arte ausgestrahlten Film über ihr Leben und Werk aus Anlass einer eindrucksvollen Ausstellung ihrer Werke im Guggenheim Museum, New York, 2018/2019.
Julia Voss, berührt von den Werken dieser aussergewöhnlichen Künstlerin mit einer engen Verbindung zum Goetheanum, war viele Jahre Mitglied der Redaktionsleitung der FAZ, bevor sie sich entschloss, Schwedisch zu lernen und über das Leben und Werk von Hilma af Klint zu recherchieren. Heute lehrt sie als Honorarprofessorin an der Leuphana Universität in Lüneburg.
Für den Dornacher Archivar Walter Kugler begann alles Anfang der neunziger Jahre in Schweden: Gustav af Klint, der Neffe der Malerin, hatte ihm privatissime ihr gesamtes malerisches Werk vorgeführt und damit Kuglers Vermittlerspürsinn geweckt, so dass schon bald eine Auswahl ihrer Werke im Rahmen der Ausstellung „Okkultismus und Avantgarde“ in der Schirn-Kunsthalle Frankfurt und später im Kunstraum Bogenhausen München, im Kunstschaudepot Dornach und im Gerdarsafn-Art Museum in Reykjavik ausgestellt wurden.
Der Eintritt ist frei. Es besteht Maskenpflicht.
Hinweis:
Julia Voss ist zu Gast in der ZeitSicht am Sonntag, 15.11.2020 um 11 Uhr, in der Bibliothek Schmiedenhof, Basel, bei einem Gespräch zum Thema "Was Michael Endes 'Jim Knopf' mit Darwin zu tun hat"
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