Der 100. Todestag Rudolf Steiners 1925 deutete auf eine Zäsur hin, die ein neues und anderes Verhältnis zu ihm und zur Anthroposophie fordert. Das Programm der Sektionen für Schöne Wissenschaften und Bildende Künste für das Jahr 2026 widmet sich der feinen Spurensuche von über 100 Jahren Anthroposophie und ihrer Wirksamkeit in der Kultur auf der ganzen Welt und damit im atmosphärischen Umkreis. Es gilt in einer tieferen Lebensschicht für diese Wirksamkeit wach zu werden.
Die Fragestellungen und Blicke der unterschiedlichen Tagungen und Kolloquien haben gemeinsam, dass sie uns ermutigen, Grenzen zu erkennen, mit ihnen zu leben und allmählich Organe zu bilden, durch die wir uns in dieser Wirklichkeitsschicht beheimaten.
Einzel-Programme zu den Veranstaltungen werden sukzessive veröffentlicht.
