«Kunst soll erreichen, dass der Mensch etwas über sich selbst erfahren, sein kreatives Wesen erkennen kann», sagt Barbara Schnetzler im Gespräch mit Thomas Waldmann vom BirsMagazin beim Treffen im Kräuter- und Wildblumengarten hinter dem Goetheanum in Dornach CH. Der Demetergarten für nachhaltige Landwirtschaft, der zum Goetheanum gehört, hat die Künstlerin mit dem Bau der nun dort bald begehbaren Bienenhausskulptur beauftragt, dem «Bienenpavillon», wie sie das Objekt nennt. Es geht um die sinnliche Erfahrung des Bienenwesens. Besucherinnen und Besucher können den Pavillon durch eine Zedernholztür betreten, um zu riechen, zu hören und zu schauen. «Meine Kunst soll auch der zunehmenden Entfremdung des Menschen von der Erde, von allem Lebendigen entgegentreten», bekräftigt die Bildhauerin, die derzeit am liebsten mit Lehm, Stein und Bienenwachs arbeitet.
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(Text Thomas Waldmann, Fotos Christian Jaeggi)