Kunst zeigt die Wirklichkeit aus einer anderen Sicht und in einer anderen Schicht. Sie befreit von der Eindeutigkeit und Notwendigkeit des Alltäglichen. Wege werden eröffnet, die eigenen Grenzen zu ertasten, sich zu verwandeln und neu zu finden. Die Ausgabe zu Johanni 2025 enthält u.a. Beiträge des griechischen Dichters Thanassis Lambrou und des koreanisch-deutschen Malers Xianwei Zhu über die existenzielle Bedeutung von Kunst in ihrem eigenen Leben wie in der heutigen von Extremen zerrissenen Gesellschaft. Zudem finden sich Forschungsbeiträge von Markus Treichler über die Heilkraft von Kunst in der Therapie und von Sarah Starovsky über die Wirkung des Plastizierens in der Pädagogik. Christiane Haid geht der aktuellen Frage nach, was der Unterschied zwischen KI-Kunst und Kunst durch einen Künstler ist. Durch die Vielfalt der Beiträge ist die Ausgabe für Pädagogen, Wissenschaftler und Künstler gleichermaßen von hohem Interesse.
Link zur Zeitschrift «STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft»