Am letzten Februarwochenende trafen sich die Mitglieder der Bildhauergruppe am Goetheanum, um ihre regelmäßige Arbeit fortzusetzen. Auf Anregung von Barbara Schnetzler bildete sich im Vorfeld ein kleiner Kreis, der die Vorbereitung des Treffens übernahm. Nachdem in den letzten Treffen, die zweimal jährlich stattfinden, der Menschheitsrepräsentant betrachtend und plastizierend erforscht wurde, beschäftigte sich die Gruppe nun mit dessen eigentlichem Umfeld, nämlich dem kleinen Kuppelraum des ersten Goetheanum. Begonnen wurde mit dem Studium der Architrave, deren Formen die Tierkreisqualitäten darstellen. Es trat eine ungeheure allgemeine Vielfalt zutage und eine Menge Fragen wurden aufgeworfen. Dadurch wurde erahnbar, dass diese zarte Formenwelt der kleinen Kuppel etwas zukünftig Neues in sich birgt und mit dem zu tun haben könnte, was in der Gegenwart geboren werden möchte. Diesen ersten, sehr harmonisch verlaufenen Einstieg führt die Gruppe jetzt weiter. Im Herbst wird die Vertikale angegangen. Neue Teilnehmer:Innen sind herzlich willkommen.