Der Bildhauer und Architekt Christian Hitsch (geb. in Österreich, wohnhaft in Dornach) zeigt am Goetheanum Skulpturen, Modelle und Zeichnungen aus seiner 40-jährigen Schaffenszeit. Unermüdlich forschend und bildend entstand ein Œuvre von geballter und eindringlicher Formkraft. Es macht den Metamorphosegedanke und der der Umstülpung und Durchdringung plastisch erlebbar. Weitere Motive von Christian Hitschs Schaffen sind die urkünstlerischen Gesten von Empfangen, in Beziehung setzten und Verwandlung und dies immer im menschlichen Streben nach Gleichgewicht.
Das was in vielen kleinen Skizzen aus Bronze und Plastilin keimhaft angelegt ist, verwirklicht sich blühend in Stein oder Bronze. Es sind Kunstwerke die die Lebenswirklichkeit betonen.
Neben rund 40 plastischen Arbeiten aus Bronze, Eisen, Stein und Holz, sind Architekturmodelle (inkl. einer Projektskizze für einen Museumsbau am Goetheanum), sowie einer kleinen Anzahl Hell-Dunkel Landschaftskizzen und Auszügen aus seinen Skizzenbücher zu sehen.
Der Besuch der Ausstellung lädt den Betrachter dazu ein, in eine Formfülle einzutauchen, die ihn zu einem aktiven Miterleben der Bildekräfte, Formgesten und Zwischenräume anregen.
Kosten: 8.- / Anmeldung nicht erforderlich