Die 1882 in Moskau geborene Malerin und Schriftstellerin Margarita Woloschina erlangt schon in jungen Jahren als Porträtmalerin öffentliche Anerkennung. Ihre Fragen und innere Suche führen zur Begegnung mit Rudolf Steiner und der Anthroposophie.
Es gelingt ihr durch die intensive Beschäftigung mit der Anthroposophie, immer tiefer in das Wesen der Farbe selbst einzudringen: «Das Erleben des Gefühls in Farbe verwan deln, in die Bewegung der Farbe, die zum Rhythmus und endlich zur Form wird. ... Aber die Idee […] muß immer als ein Wesenhaftes, ein Ganzes geahnt werden. Die Komposition soll nicht, wie bei den alten Meistern, festgelegt werden, sondern entstehen.» (Autobiografie «Die grüne Schlange»)
Die kleine und überschaubare Ausstellung in der Galerie am Goetheanum zeigt Werke der zweiten Lebenshälfte von Margarita Woloschina aus der Sammlung am Goetheanum, dem Rudolf Steiner Archiv und aus zwei privaten Sammlungen im Dornacher Umkreis.
Vernissage Freitag, 19. November, 18 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Peter Selg
Öffnungszeiten:
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